CHEP Deutschland holt dritten Stern bei Lean and Green für nachhaltige und ressourcenschonende Logistik

Effizientere Planung, geringere Ausfallzeiten und weniger CO2-Ausstoß in der Lieferkette dank der Lösung “Track and Trace”

Köln, 23. Oktober 2023 – CHEP, weltweiter Experte im Palettenpooling und für Supply-Chain-Lösungen, setzt mit seinen Projekten für eine grüne Logistik Maßstäbe: Nach den ersten zwei Lean and Green Sternen im Jahr 2014 und 2019 holte CHEP Deutschland jetzt den 3rd Star für die umfangreiche Reduktion seines CO2-Ausstoßes. Auf dem Deutschen Logistik Kongress in Berlin überreichte GS1 Germany am 20. Oktober die Umweltauszeichnung an CHEP. Gewürdigt wurde die Lösung “Track and Trace”, die für mehr Lieferkettentransparenz sorgt und durch effizientere Prozesse den Klimaschutz in der Supply Chain weiter voranbringt.

Lean and Green ist das führende CO2-Reduktionsprogramm in der Logistik, das Unternehmen eine verifizierte Anerkennung für das Erreichen nachgewiesener CO2-Reduktionsziele im Logistikbereich bietet.

Pionier für nachhaltige Logistik
CHEP Deutschland ist Gründungsmitglied der Initiative “Lean and Green” und wurde überhaupt als erstes Unternehmen in Deutschland mit dem zweiten Stern ausgezeichnet. Die Reduktion der Treibhausgasemissionen steht im 1st Star- wie auch im 2nd Star-Programm im Mittelpunkt. Um die zweite Zertifizierungsstufe zu erreichen, wies CHEP Deutschland in einem Kooperationsprojekt eine deutliche Reduzierung von CO2-Emissionen nach. Durch die Einführung von Inspektionspunkten an strategischen Standorten bei Händlern und Herstellern konnten separate Transporte zu Inspektionsstandorten vermieden werden. Allein im letzten Finanzjahr ließen sich so in Europa 63.200 LKW-Fahrten und damit 4.880 Tonnen CO2 einsparen.

Track and Trace: wertvoller Beitrag zum Klimaschutz
Die Stellschrauben für eine nachhaltige Logistik sind vielfältig. Mit dem Lean and Green 3rd Star erweiterte CHEP Deutschland die Zahl seiner Maßnahmen um die Lösung “Track and Trace” und reduzierte weiter die Treibhausgasemissionen.

In Zusammenarbeit mit BXB Digital, einer Tochter des Mutterkonzerns Brambles, entwickelte CHEP eine digitale Lösung, um auf Basis von IoT (Internet der Dinge) die Lieferkettentransparenz seiner Kunden zu steigern. Mithilfe von Trackern, die an den Paletten angebracht sind, stellt das System Echtzeitdaten bereit. Während sich die Ladungsträger durch die Lieferkette bewegen, melden die Tracker über eingebaute Sensoren Informationen wie den Standort der Ladungsträger oder deren Zustand. Der Einblick in die Palettenbewegungen hilft, Warenverluste oder -schäden zu verhindern. Auf Störungen und andere, in der Supply Chain plötzlich auftretende Ereignisse kann schnell mit Gegenmaßnahmen reagiert werden, was Ausfallzeiten geringer hält. Durch die erhöhte Transparenz lässt sich die Ware lückenlos dokumentieren und rückverfolgen. Zudem erleichtern aggregierte Lieferkettenstatistiken die ziel- und zeitgenaue Warensteuerung. Die Lösung “Track and Trace” erlaubt eine wesentlich effizientere Planung in der Logistik, was dazu beiträgt, den CO2-Ausstoß zu senken.

“Als ein Vorreiter in nachhaltiger Logistik freuen wir uns ganz besonders, mit dem Award unsere Best Practices für mehr Lieferketten- und Ressourceneffizienz zu teilen. Durch die Integration intelligenter Technologie wie in unserer Track and Trace-Lösung treiben wir unser Unternehmensziel voran, über Netto-Null hinauszugehen, sprich eine vollständig regenerative Lieferkette aufzubauen. Die Auszeichnung mit dem Lean and Green 3rd Star ist eine Motivation, diesen Weg weiter zu verfolgen”, erklärt Kai Derda, Geschäftsführer von CHEP Deutschland.

Der 3rd Star ist aktuell die höchste Zertifizierungsstufe in Deutschland. Neben Deutschland wurde CHEP bereits mehrfach in Europa mit dem Lean and Green Award ausgezeichnet, unter anderem in den Niederlanden, in Italien und Spanien und jetzt auch in der Tschechischen Republik. In Benelux erhielt CHEP im Jahr 2018 den dritten Lean and Green Star.

Über GS1 Germany
1974 wurde in einem Supermarkt zum ersten Mal ein Barcode gescannt. Dies war der Beginn des automatisierten Kassierens – und der Anfang der Erfolgsgeschichte von GS1. Der maschinenlesbare GS1 Barcode mit der enthaltenen GTIN ist mittlerweile der universelle Standard im globalen Warenaustausch und wird sechs Milliarden Mal täglich auf Produkten gescannt. Die Standards von GS1 sind die globale Sprache für effiziente und sichere Geschäftsprozesse, die über Unternehmensgrenzen und Kontinente hinweg Gültigkeit hat. Als Teil eines weltweiten Netzwerks entwickeln wir mit unseren Kunden und Partnern gemeinsam marktgerechte und zukunftsorientierte Lösungen, die auf ihren Unternehmenserfolg unmittelbar einzahlen. Zwei Millionen Unternehmen aus über 20 Branchen weltweit nutzen heute diese Sprache, um Produkte, Standorte und Assets eindeutig zu identifizieren, um relevante Daten zu erfassen und um diese mit Geschäftspartnern in den Wertschöpfungsnetzwerken zu teilen. GS1 – The Global Language of Business.
Weitere Informationen zu GS1 Germany finden Sie unter http://www.gs1.de

Über CHEP
CHEP trägt mehr als jedes andere Unternehmen weltweit dazu bei, mehr Waren zu mehr Menschen an mehr Orte zu bewegen. Seine Paletten, Kisten und Behälter bilden das unsichtbare Rückgrat der globalen Supply Chain. Die weltweit größten Marken vertrauen auf CHEP, um ihre Produkte effizienter, nachhaltiger und sicherer zu transportieren. Als Pionier der Sharing Economy hat CHEP durch das als “Pooling” bekannte Modell des Teilens und Wiederverwendens seiner Ladungsträger eines der weltweit nachhaltigsten Logistikunternehmen geschaffen. CHEP hat sich zum Ziel gesetzt, einen positiven Beitrag für den Planeten und die Gesellschaft zu erbringen indem es Pionierarbeit für regenerative Lieferketten leistet. CHEP bedient insbesondere die Branchen für schnelldrehende Konsumgüter (z. B. Trockenwaren, Lebensmittel, Gesundheits- und Körperpflegeprodukte), Frischwaren und Getränke, den Einzelhandel und die allgemeine Fertigungsindustrie. Das Unternehmen beschäftigt circa 11.700 Mitarbeiter wobei die Kraft der kollektiven Intelligenz durch Vielfalt, Integration und Teamarbeit fest als Wert verankert ist. Rund 360 Millionen Paletten, Kisten und Behälter sind im Besitz von CHEP, die auf ein Netzwerk von über 750 Service Centern verteilt sind. Diese unterstützen mehr als 500.000 Kundenkontaktpunkte für globale Marken wie Procter & Gamble, Sysco und Nestle. CHEP ist Teil der Brambles Group und operiert in circa 60 Ländern mit den größten Niederlassungen in Nordamerika und Westeuropa.
Weitere Informationen zu CHEP finden Sie unter www.chep.com
Informationen zur Brambles Group finden Sie unter www.brambles.com

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Arvato hat weltweit auf Grünstrom umgestellt

Wichtiger Meilenstein der Arvato-Klimastrategie erreicht

Gütersloh – Der weltweit agierende Supply Chain- und E-Commerce-Dienstleister Arvato bezieht seit Anfang 2023 seinen Strom komplett aus erneuerbaren Energien. Durch die Umstellung auf Grünstrom wurden im Vergleich zum Jahr 2018 – dem Basisjahr für die Klimaziele des Unternehmens – bereits 20.000 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus baut Arvato auch die Eigenstromerzeugung durch Photovoltaikanlagen immer stärker aus. Weltweit sind bereits an 18 Standorten Anlagen in Betrieb. Derzeit werden neue Anlagen in Düren und Dorsten installiert sowie eine Erweiterung in Polen. An zahlreichen weiteren Standorten werden zudem Machbarkeitsprüfungen durchgeführt.

“Durch die globale Umstellung auf Grünstrom haben wir ein wichtiges Ziel in unserer Nachhaltigkeitsstrategie erreicht und zahlen damit auch in die übergeordnete Bertelsmann-Klimastrategie ein”, sagt Melanie Engler, Senior Expert Sustainability bei Arvato. “Dabei war die Umstellung auf Grünstrom in einigen Ländern einfacher umzusetzen als in anderen.” In Deutschland beziehen beispielsweise sämtliche Standorte bereits seit Anfang 2021 100 Prozent Grünstrom. Dafür musste lediglich der Tarif beim Energieanbieter umgestellt werden. In Ländern wie der Türkei, China oder Polen ist so eine einfache Tarifumstellung aber oftmals nicht möglich. Hier gibt es die Möglichkeit sogenannte “Renewable Energy Certificates” (RECs) zu erwerben, die dokumentieren, dass der eingekaufte Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Dabei dient jedes Zertifikat als Nachweis dafür, dass eine Megawattstunde (MWh) regenerative Energie erzeugt und ins Netz eingespeist wurde. Dabei müssen die Zertifikate so lokal wie möglich, also im gleichen Energiemarkt oder den Nachbarländern bezogen werden und definierte qualitative Standards erfüllen – dies sind zentrale Vorgaben seitens Arvato sowie Bestandteil der Bertelsmann-Strategie. So soll lokal die Nachfrage erhöht und der Ausbau von Projekten für erneuerbare Energien gefördert werden.

“Durch die 100-prozentige Umstellung auf Grünstrom haben wir im Bereich der Scope 2-Emissionen, also den indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie, nur noch einen geringen Hebel für weitere Maßnahmen”, erklärt Melanie Engler. “Deshalb prüfen wir jetzt weitere Maßnahmen und konzentrieren uns dabei unter anderem auf die Emissionen, die durch Wärmeerzeugung entstehen. So stellen wir die Weichen für unser zweites Klimaziel, die Standortemissionen bis 2030 im Vergleich zu 2018 zu halbieren.” Damit Arvato seinen Beitrag zur Wärmewende leisten kann, gilt es, Wärmeenergie einzusparen und klimaneutral betriebene Wärmepumpen für die Erzeugung zu nutzen.

Ein weiterer Fokus liegt auf einem möglichst klimaneutralen Wachstum, womit neue Anforderungen an die Distributionszentren einhergehen. Diese wurden bereits in der Arvato-eigenen “Global Sustainable Building Policy” zusammengefasst, die globale Standards für die Beschaffenheit eigener wie auch gemieteter Standorte auflistet. Melanie Engler: “Darüber hinaus sehen wir auch bei den mitarbeiterbezogenen Emissionen zusätzliches Potenzial. Deshalb arbeiten wir konsequent daran, die Ladeinfrastruktur für Elektromobile an unseren Standorten auszubauen und die Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Zudem fördern wir zum Beispiel lokale Jobtickets und haben in Frankreich eine App für Mitfahrgelegenheiten eingeführt, die auch in anderen Ländern ausgerollt werden könnte.”

Arvato ist ein innovativer und international führender Dienstleister im Bereich Supply Chain Management und E-Commerce. Durch die Kombination von langjährigem Branchenwissen mit den richtigen Technologien entwickelt Arvato innovative Lösungen für seine Kunden. Arvato konzentriert sich auf die Bereiche Consumer Products, Tech, Healthcare, Automotive und Publisher und hat seine Organisation nach den Bedürfnissen seiner globalen Kunden und ihren Branchen ausgerichtet. Rund 17.000 Mitarbeitende arbeiten an rund 100 Standorten mit modernsten Cloud-Technologien. So gelingt es Arvato, seine Kunden bei ihren Wachstumszielen bestmöglich zu unterstützen.

Arvato ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Bertelsmann SE & Co. KGaA. Mit 145.000 Mitarbeitenden ist Bertelsmann als Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen weltweit aktiv.

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Am 16. März bei LOGfair

Supply-Chain optimieren: Lager und Transport

Nächste Woche erwartet Sie ein außergewöhnliches Ereignis: LOGfair präsentiert am 16. März spannende Vorträge zum Thema “Optimierung der Supply Chain: Lager und Transport”!

Treffen Sie andere Branchenexperten und diskutieren Sie Ihre individuellen Herausforderungen. Lassen Sie sich von unseren Vorträgen inspirieren und erhalten Sie wertvolle Einblicke in die neuesten Trends und Entwicklungen der Branche sowie neuste Best Practices.

Seien Sie am 16. März dabei und entdecken Sie die neuesten Softwarelösungen für Ihr Supply-Chain-Management! Wir bieten maßgeschneiderte Lösungsansätze, damit Ihr Unternehmen vorwärtskommt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mehr über das Optimieren Ihrer Logistikprozesse zu erfahren und Ihr Wissen zu erweitern!

Die Vortragsübersicht:

09:00 – 09:45 Begrüßung und Einleitung – Holger Gloszeit, Business Coach, Trainer, Speaker, train4results
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10:00 – 10:45 Vertrieb in Zeiten von Social- / Digital Media: “Wie baut man das “Ja” beim Gegenüber ? – Hendrik Kempfert, Director Business Development Logistics Summit
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11:00 – 11:45 Collaborative Logistics statt Zeitfenstermanagement – Die Chance für unsere Logistik- Frederic Krahforst, CEO & Co-Founder tradelink
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12:00 – 12:45 Smart aufgegleist: Wie Digitalisierung Bahntransporte sichtbar attraktiver macht – Pelagie Mepin-Koebel, Country Director Germany everysens GmbH
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13:00 – 13:45 Effiziente Begegnungsverkehre mit dem MANSIO-Transportsystem – Julian Blasig, Mitgründer und Prokurist MANSIO
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Melden Sie sich hier kostenlos zu den Vorträgen an!

Stellen Sie sich Ihren individuellen Plan aus unserer Vortragsagenda zusammen. Sicherlich ist auch für sie etwas Interessantes dabei. Die Teilnahme an allen Vorträgen und der mittels mobiler Geräte, wie Smartphone oder Tablet möglich.

Interessenten können sich auf registrieren und alle Angebote der Messe kostenfrei nutzen!

LOGfair richtet sich an Logistik-Dienstleister, Speditionen und Intralogistiker sowie an Verlader aus Industrie und Handel. Aufgrund der Themenbreite und der Aussteller, ist sie zudem für Besucher mit Querschnittsfunktionen interessant. aktuell rund 30 Aussteller besuchen Unternehmen, die sich als Aussteller beteiligen möchten, finden die Konditionen ebenfalls auf der Plattform.

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Digitale Prozessoptimierung in der Intralogistik: Einblicke von IdentPro Co-CEO Dr. Martin Welp im Podcast Irgendwas mit Logistik

Troisdorf 06.02.2023: Co-CEO Dr. Martin Welp von IdentPro als Gast im Podcast von Irgendwas mit Logistik. In dem spannenden Austausch geht es um die digitale Transformation in der Intralogistik & deren Vorteile für die Transparenz in der Suppy Chain.

Die neueste Folge von Irgendwas mit Logistik beschäftigt sich mit der Prozessoptimierung in der Intralogistik durch Digitalisierung und begrüßt Co-CEO Dr. Martin Welp von IdentPro als Gast. In dieser Folge werden Fragen beantwortet wie: Wie funktioniert eine Prozessoptimierung durch Digitalisierung? Wie stellt man sicher, dass der Digitale Zwilling auf einer guten Datengrundlage aufgebaut ist? Und woher kommen eigentlich diese Daten?
Dr. Martin Welp diskutiert mit dem Moderation-Team Jörg und Jens von Irgendwas mit Logistik über die hochrelevanten Themen in der Intralogistik und stellt auch den Vorteil des Warehouse Execution Systems von IdentPro vor: Wie die IoT-Lösung u. a. Grundprobleme, wie falsch abgestellte Paletten und falsche Barcodescans, eliminieren kann. Er erklärt weiter, wie Ineffizienzen eruiert werden und wie das Thema demografische Wandel hier reinpasst.

Hören Sie die neueste Folge von “Irgendwas mit Logistik”, um mehr über die digitale Zukunft der Logistik zu erfahren.

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Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: Mangelnde Transparenz bleibt ein Hauptproblem

Um das LkSG und EU-Lieferkettengesetz einzuhalten, sollten Unternehmen ihre Digitalisierungs- und Automatisierungsbestrebungen entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette vorantreiben.

Viele Unternehmen setzen private Standards bislang als zentrales Instrument ein, um ihrer Verantwortung für Menschenrechte und Umwelt bei der Rohstoffgewinnung nachzukommen. Eine aktuelle Studie der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt aber, dass sich diese Industriestandards nicht dafür eignen, die Anforderungen einschlägiger Menschenrechts- und Umweltstandards wirksam umzusetzen. Besonders frappierend seien die Ergebnisse im Bereich der Transparenz. Laut Germanwatch stellt kaum ein Standard ausreichend Informationen für Unternehmen bereit, damit diese ihren Sorgfaltspflichten nachkommen können. Ein Teil scheint nicht einmal zu überprüfen, ob die gestellten Anforderungen tatsächlich umgesetzt werden. Es besteht die Gefahr, dass Scheinlösungen das EU-Lieferkettengesetz unterminieren.

Um die Arbeitsbedingungen seiner Lieferanten zu kennen und regelmäßig prüfen zu können, muss man sie alle im Blick haben. Und das gelingt am besten, in dem Unternehmen alle Prozesse entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette digitalisieren. So können sie die Lieferkettengesetze aus Deutschland, der EU und der Schweiz effektiv umsetzen. Anfang 2023 tritt das Deutsches Lieferkettengesetz bzw. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) für Unternehmen mit über 3.000 Mitarbeitern in Kraft. Für Unternehmen, die nicht ausreichend vorbereitet sind, drohen rechtlicher und finanzieller Konsequenzen sowie Reputationsschäden und Haftung. Zudem will die deutsche Regierung das von der EU-Kommission vorgeschlagene Lieferkettengesetz unterstützen. Dieses geht über das deutsche Gesetz hinaus und sieht zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt strengere Regeln für Unternehmen und deren Lieferanten vor. Es steht viel auf dem Spiel und Unternehmen sollten sich mit der richtigen IT und Prozessen wappnen, um gut für die neuen Anforderungen gerüstet zu sein.

B2B-Marktplätze: Ein vernetztes Ökosystem

“Was Transparenz, Konnektivität, Flexibilität und sogar Daten angeht, haben Unternehmen in ihren Lieferketten einiges aufzuholen. Das Beschaffungswesen muss sich weiter entwickeln: weg von fragilen, individuellen Geschäftsbeziehungen hin zu organischeren, dynamischeren und widerstandsfähigeren Netzwerken. Das beste Beispiel für diese neuen Netzwerke sind B2B-Marktplätze, die globale Käufer und Lieferanten zu einem ganzheitlichen Ökosystem vernetzen,” so Mikkel Hippe Brun, Mitgründer und General Manager Payment Automation bei Tradeshift.

Laut KPMG ist umfassende Transparenz eine wichtige Voraussetzung, um die ESG-Kriterien erfüllen zu können. Unternehmen benötigen einen vollständigen Überblick über ihre gesamte Lieferkette. Das schließt alle an der Wertschöpfung beteiligten Lieferanten mit ein. Auch hinsichtlich der Frage, ob diese alle Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Vor allem für global agierende Unternehmen sind die Herausforderungen aufgrund von komplexen Produktionsbedingungen und weltweit verzahnten ökonomischen Aktivitäten hoch.

Eine gute B2B-Marktplatzplattform sollte Einkäufern echte Transparenz und wettbewerbsfähige Angebote bieten, während sie Lieferanten eine breite Interessentenbasis zu niedrigen Kundenakquisitionskosten zur Verfügung stellt. Eine effizientere, widerstandsfähigere und flexiblere Lieferkette wird nur möglich, wenn alle Beteiligten – vom Lieferanten bis zum Spediteur, von den Banken bis zu den Käufern – in demselben digitalen Netzwerk verbunden sind. In diesem Netzwerk können Unternehmen ihren eigenen Marktplatz einzurichten, vertrauenswürdige Geschäftspartner einladen und die Vorteile eines branchenspezifischen Gruppeneinkaufs zu nutzen oder eine neue, vertikal integrierte Lieferkette schaffen.

Das falsche Signal: Rückzug aus Entwicklungs- und Schwellenländern

Laut einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) wollen 18 Prozent der vom IW befragten Unternehmen nur noch Vorprodukte aus Ländern beziehen, die ausreichend auf die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltschutzstandards achten. Etwa zwölf Prozent der Unternehmen planen, sich aus Ländern mit schwachen Governance-Strukturen zurückzuziehen – davon wären vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer betroffen. Ziehen sich Unternehmen aufgrund der hohen Kosten durch die Einführung einer Lieferkettenkontrolle aus Schwellen- und Entwicklungsländern mit schwacher Gesetzeskontrolle zurück, hätte dies verheerende Folgen für die dort von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze, die etablierten Produktionsstandards sowie das bereits investierte Kapital.

Global agierende B2B-Marktplätze beschleunigen die Beschaffung, indem sie Zugang zu einer großen Auswahl an Produkten, Anbietern und Preisen bieten, die digital mit dem Einkäufer und Lieferanten aus aller Welt verbunden sind. Sie verbessern die Prozesseffizienz dank einer gemeinsam genutzten, standardisierten Infrastruktur, die schnelle, präzise und zunehmend automatisierte Transaktionen in großem Umfang auf Cloud-nativen Plattformen ermöglicht. Sie reduzieren das Risiko und erhöhen die Transparenz, indem sie jeden Teilnehmer vorab prüfen, um sicherzustellen, dass er die erforderlichen Produktstandards und digitalen Prozesse erfüllt. Und sie bringen die Transparenz, die Unternehmen heute noch fehlt, um auch mit Lieferanten aus Entwicklungs- und Schwellenländern weiterhin gesetzeskonform zusammenzuarbeiten.

Quellennachweis:
https://www.tagesschau.de/inland/lieferkettengesetz-koalition-einigung-101.html
https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/galina-kolev-adriana-neligan-jedes-fuenfte-unternehmen-will-preise-erhoehen.html
https://www.germanwatch.org/de/87358
https://home.kpmg/de/de/home/themen/2021/06/lieferkettengesetz-fallstricke-und-handlungsempfehlungen.html

Weitere Informationen: www.Tradeshift.com/de

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Martina Gruhn
Corneliusstr. 29
80469 München
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Bildquelle: @Tradeshift

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