Mit dem KRAUSE Leiterhalter-Set für Dachgepäckträger Leitern sicher und komfortabel auf dem Dach von Fahrzeugen transportieren

 

Wer regelmäßig mit Leitern arbeitet und diese auch häufig mit Pkw und Sprinter transportiert, kennt die Schwierigkeiten, Leitern ab einer gewissen Länge sicher zu verstauen. Häufig werden Leitern ungesichert quer im Fahrzeug vom Kofferraum bis zum Fußraum des Beifahrersitzes verstaut. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Innenausstattung, wie verschmutzte oder zerrissene Sitzbezüge, Kratzer auf dem Armaturenbrett oder im schlimmsten Fall Risse in der Front- oder Heckscheibe. Auch die Sicherheit der Insassen kann bei dieser Transportvariante beeinträchtigt werden.

Das KRAUSE Leiterhalter-Set für Dachgepäckträger schafft hier Abhilfe. Die beiden einfach zu bedienenden Klemmen werden in den Dachgepäckträger eingehängt und auf die Höhe der zu transportierenden Leiternteile eingestellt. Je nach Holmbreite können so bis zu vier einzelne Leiternteile auf dem Dach befestigt werden. Nach der Ersteinstellung können die Dachklemmen durch Schnellverschlüsse fixiert und wieder gelöst werden. Das erleichtert die Handhabung und spart wertvolle Arbeitszeit. Beim Transport auf Sprintern kann die Ladungssicherung durch Zurrmittel in Form von Gurten, Ketten und Seilen erfolgen – die pragmatischere Lösung ist jedoch ein Leiterhalter, der das lästige Einfädeln von Befestigungsmitteln überflüssig macht und die Leitern einfach, sicher und schnell auf dem Träger fixiert. Um die Leitern vor Diebstahl zu schützen, können die Dachklemmen durch integrierte Schlösser mit Gleichschließvorrichtung verriegelt werden.

Die Klemmen bestehen, neben der Gewindestange aus Metall, aus einem speziellen Verbundwerkstoff aus verstärktem Kunststoff (PA mit Glasfasern). Die Kombination aus Steifigkeit und Flexibilität gewährleistet absolute Sicherheit und schützt die Leitern vor Beschädigungen beim Transport. Weitere Informationen zum Leiterhalter-Set für Dachgepäckträger und allen anderen innovativen KRAUSE-Produkten finden Interessierte unter www.krause-systems.de

Das KRAUSE-Werk in Alsfeld/Hessen wurde 1900 gegründet und hat somit eine über 120-jährige Tradition im Bereich der Fertigung und des Vertriebs von Steig- und GerüstSystemen. In dieser Zeit hat sich das dynamisch wachsende Unternehmen zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Weitere Produktions- bzw. Vertriebsstätten in Polen, Ungarn und der Schweiz wurden in den letzten Jahren aufgebaut und erweitert.

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FASSI F1750 – erstmals autarker Betrieb über Powerpack möglich

Hochleistungsfähiger FASSI-Kran der neuen TECHNO-Generation bei Transportunternehmen W. Mayer im Einsatz

Mit einem FASSI F1750 der Techno-Baureihe hat die Firma W. Mayer Schwertransport und Kranarbeiten eine hochspezielle Kranlösung im Einsatz.
Arno Alt, der Geschäftsführer, hat zusammen mit dem Know-how des Fahrzeugbauers ISM Industrieservice Müller seine innovative Idee umgesetzt.
Der Kran kann über ein Powerpack, das wahlweise durch einen Diesel- oder Elektromotor angetrieben wird, unabhängig vom Trägerfahrzeug, einer speziellen 4Achs-Schwerlastmaschine, arbeiten. Der FASSI F1750 inklusive 6fach Abstützung und Powerpack sind auf einem Tragrahmen montiert und mit dem LKW hydraulisch verbolzt, so dass die Kraneinheit bei Bedarf abnehmbar ist. Dies ermöglicht sowohl stationäre Montagen als auch Einsätze auf einem SPMT oder einem Raupenfahrgestell.

Das in Zweibrücken ansässige Unternehmen setzt den Lkw als Zug- oder Schubfahrzeug bei Schwertransporten oder ohne Kranaufbau als 4Achs- Sattelzugmaschine ein.

Bei einem Transport eines 340 Tonnen Kessels durch Frankreich, ersetzte der Kranaufbau den sonst benötigten Ballast auf dem LKW: Eigentlich reichten die 22 Achslinien des Plattformwagens für den Transport aus. Die Genehmigung der französischen Behörde forderte jedoch für die Überquerung einer Brücke über eine zweispurige Eisenbahnstrecke bei Mehoncourt, südlich von Nancy gelegen, eine Erweiterung der Transporteinheit auf 28 Achslinien. Der FASSI Kran nahm die beiden zusätzlichen 3Achser Module vom Auflieger des Begleitfahrzeuges und half bei der Montage der Transporteinheit, damit diese problemlos angebaut werden konnten. Nach der Überquerung der Brücke wurden die beiden 3Achser Module wieder entfernt, damit der Transport wieder kompakter für Kurvenfahrten auf der restlichen Strecke war. “Wir setzen diesen Kran auch innerbetrieblich für Montagearbeiten um. Zukünftig soll der Kran auch emissionsfrei betrieben werden, um ein Arbeiten in geschlossenen Räumen zu ermöglichen,” erklärt Geschäftsführer Arno Alt.

Die Neuentwicklung F1750R-HXP TECHNO bietet interessante Features
Bei der TECHNO-Serie handelt es sich um eine neue Generation Knickarmkrane, die die Leistungsfähigkeit verbessert. Die Ausschübe des Auslegers mit dekagonalem Querschnitt, dem sogenannten X-Design, sorgen für ein verwindungsteifes Ausschubsystem. In Verbindung mit der Überarbeitung des FASSI Kniehebelsystems mit Doppelzylindern an Hub- und Knickarm und der neu verbauten Elektronik der ABB Tochter B&R führen zu einer deutlichen Leistungssteigerung des Krans von bis zu 57 %.

Das neue elektronische Steuerungssystem FX990 bietet eine Reihe wichtiger Innovationen in den Bereichen Hard- und Software: Eine neue Steuereinheit, ein neues Touchscreen-Display FX901, eine neue Software für die Überlastabschaltung und die Dynamik-Kontrolle, ein neues Stabilitätskontrollsystem FSC/TECHNO und eine neue FassiLim-Software.
Weitere Highlights sind eine hochleistungsfähige Hydraulikanlage, bestehend aus jeweils zwei Danfoss Steuerblöcken und digitalen Ansteuermodulen, Steuerblöcken D900, Ölkühlern und Öltanks mit je 250 Litern Fassungsvermögen sowie eine besonders weit ausfahrbare hydraulische Standard-Abstützungen mit einer Abstützweite bis 9,96 m. Das Schwenkwerk bestehend aus 2 Schwenkmotoren und Drehkranz mit doppeltem Kugellager sorgt ein hohes Schwenkmoment mit Last am Haken. Die Gleitstücke der Ausschübe werden unter Druck montiert, um das vertikale und seitliche Spiel einzuschränken und damit eine längere Lebensdauer zu gewährleisten, wobei die seitlichen Gleitstücke einstellbar sind. Für das wartungsarme Ausschubsystem wurden spezielle Gleitstücke verwendet.
Das maximale Hubmoment liebt bei 132 tm (1295 kNm). Die hydraulische Reichweite beträgt mit JIB Verlängerung 31,80 m.
** Ende Pressetext ** Text und Fotos hier: www.pr-download.com/fassi30.zip

Fassi Ladekrane GmbH ist das deutsche Tochterunternehmen von FASSI GRU S.p.A Italien. LKW-Krane, Krane, Nutzfahrzeugkrane, Abroll- und Sbsetzkipper sind das Programm.

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Anja Euler
Industriestr. 10
63584 Gründau Rothenbergen
06051 9121 100
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Arvato hat weltweit auf Grünstrom umgestellt

Wichtiger Meilenstein der Arvato-Klimastrategie erreicht

Gütersloh – Der weltweit agierende Supply Chain- und E-Commerce-Dienstleister Arvato bezieht seit Anfang 2023 seinen Strom komplett aus erneuerbaren Energien. Durch die Umstellung auf Grünstrom wurden im Vergleich zum Jahr 2018 – dem Basisjahr für die Klimaziele des Unternehmens – bereits 20.000 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus baut Arvato auch die Eigenstromerzeugung durch Photovoltaikanlagen immer stärker aus. Weltweit sind bereits an 18 Standorten Anlagen in Betrieb. Derzeit werden neue Anlagen in Düren und Dorsten installiert sowie eine Erweiterung in Polen. An zahlreichen weiteren Standorten werden zudem Machbarkeitsprüfungen durchgeführt.

“Durch die globale Umstellung auf Grünstrom haben wir ein wichtiges Ziel in unserer Nachhaltigkeitsstrategie erreicht und zahlen damit auch in die übergeordnete Bertelsmann-Klimastrategie ein”, sagt Melanie Engler, Senior Expert Sustainability bei Arvato. “Dabei war die Umstellung auf Grünstrom in einigen Ländern einfacher umzusetzen als in anderen.” In Deutschland beziehen beispielsweise sämtliche Standorte bereits seit Anfang 2021 100 Prozent Grünstrom. Dafür musste lediglich der Tarif beim Energieanbieter umgestellt werden. In Ländern wie der Türkei, China oder Polen ist so eine einfache Tarifumstellung aber oftmals nicht möglich. Hier gibt es die Möglichkeit sogenannte “Renewable Energy Certificates” (RECs) zu erwerben, die dokumentieren, dass der eingekaufte Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Dabei dient jedes Zertifikat als Nachweis dafür, dass eine Megawattstunde (MWh) regenerative Energie erzeugt und ins Netz eingespeist wurde. Dabei müssen die Zertifikate so lokal wie möglich, also im gleichen Energiemarkt oder den Nachbarländern bezogen werden und definierte qualitative Standards erfüllen – dies sind zentrale Vorgaben seitens Arvato sowie Bestandteil der Bertelsmann-Strategie. So soll lokal die Nachfrage erhöht und der Ausbau von Projekten für erneuerbare Energien gefördert werden.

“Durch die 100-prozentige Umstellung auf Grünstrom haben wir im Bereich der Scope 2-Emissionen, also den indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie, nur noch einen geringen Hebel für weitere Maßnahmen”, erklärt Melanie Engler. “Deshalb prüfen wir jetzt weitere Maßnahmen und konzentrieren uns dabei unter anderem auf die Emissionen, die durch Wärmeerzeugung entstehen. So stellen wir die Weichen für unser zweites Klimaziel, die Standortemissionen bis 2030 im Vergleich zu 2018 zu halbieren.” Damit Arvato seinen Beitrag zur Wärmewende leisten kann, gilt es, Wärmeenergie einzusparen und klimaneutral betriebene Wärmepumpen für die Erzeugung zu nutzen.

Ein weiterer Fokus liegt auf einem möglichst klimaneutralen Wachstum, womit neue Anforderungen an die Distributionszentren einhergehen. Diese wurden bereits in der Arvato-eigenen “Global Sustainable Building Policy” zusammengefasst, die globale Standards für die Beschaffenheit eigener wie auch gemieteter Standorte auflistet. Melanie Engler: “Darüber hinaus sehen wir auch bei den mitarbeiterbezogenen Emissionen zusätzliches Potenzial. Deshalb arbeiten wir konsequent daran, die Ladeinfrastruktur für Elektromobile an unseren Standorten auszubauen und die Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Zudem fördern wir zum Beispiel lokale Jobtickets und haben in Frankreich eine App für Mitfahrgelegenheiten eingeführt, die auch in anderen Ländern ausgerollt werden könnte.”

Arvato ist ein innovativer und international führender Dienstleister im Bereich Supply Chain Management und E-Commerce. Durch die Kombination von langjährigem Branchenwissen mit den richtigen Technologien entwickelt Arvato innovative Lösungen für seine Kunden. Arvato konzentriert sich auf die Bereiche Consumer Products, Tech, Healthcare, Automotive und Publisher und hat seine Organisation nach den Bedürfnissen seiner globalen Kunden und ihren Branchen ausgerichtet. Rund 17.000 Mitarbeitende arbeiten an rund 100 Standorten mit modernsten Cloud-Technologien. So gelingt es Arvato, seine Kunden bei ihren Wachstumszielen bestmöglich zu unterstützen.

Arvato ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Bertelsmann SE & Co. KGaA. Mit 145.000 Mitarbeitenden ist Bertelsmann als Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen weltweit aktiv.

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Reinhard-Mohn-Str. 22
33333 Gütersloh
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Bildquelle: Arvato

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President Silver World Star Packaging Award 2023 für PaperWave Luftpolster

Nachhaltigkeit gleich doppelt belohnt – Luftpolster aus 100% Recyclingpapier treffen auf weltweite Ressonanz

Als Gewinner des Deutschen Verpackungspreises qualifizierte Flöter sich für die Bewerbung zum World Star Packaging Award. Die WPO zeichnete insgesamt 228 Preisträger in verschiedenen Kategorien aus. Bereits im Januar wurde bekannt, dass das Team der Flöter Verpackungs-Service GmbH die ultimative Verpackungsauszeichnung gewonnen hat – einen WorldStar Award in der Kategorie “e-Commerce” für unsere Luftpolster aus Papier PaperWave Bio. Bei der WorldStar Awards Award Ceremony & Gala Dinner am 6. Mai 2023 in Düsseldorf auf der INTERPACK wurden die Gewinner geehrt und weitere Kategorien prämiert. Mit großem Stolz konnte Flöter den Silver Presidents Award entgegen nehmen, eine ganz besondere zusätzliche Auszeichnung.
Die homekompostierbaren und “curbside recycelbaren” (PAP22) PaperWave-Luftkissen AirWave PaperWave-Luftpolsterfolien werden für ihre Nachhaltigkeit ausgezeichnet, die durch die Tatsache verstärkt wird, dass sie zu 100 % aus FSC® (C162510)-Recyclingpapier hergestellt werden und über den Biomüll oder die Hausmülltonne entsorgt werden können. PaperWave-Kissen werden direkt am Packplatz aufgeblasen, wodurch weniger Energie benötigt wird und weniger CO2-Emissionen beim Transport entstehen. Sie sind von der Papiertechnischen Stiftung in München (PTS) als recycelbar zertifiziert und haben den Vortest an der Western Michigan University (WMU) als PaperWave Box bestanden.
Im aufgeblasenen Zustand besteht die PaperWave-Verpackung aus 5 % Material und 95 % Luft. Das macht sie zu einer beliebten, erschwinglichen und praktischen Wahl für Unternehmen, die ihre Produkte während des Versands schützen und gleichzeitig auf Nachhaltigkeit achten wollen.
Neben den AirWave Bio, AirWave ClimaFilm-50 und 100 leistet FLÖTER mit den AirWave PaperWave Luftpolsterfolien einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit im Versand.

FLOETER is a global specialist for industrial packaging, air cushioning and packaging systems. The product range includes transport protection in many variants – from air cushioning machines and films in various designs to integration solutions for packing stations. With the AirWave and AirBoy air cushioning machines, FLOETER offers a suitable solution for every challenge related to the shipment of goods. In addition to the reduction of storage space for consumables, a low shipping weight and a high production speed, sustainability has played an important role at FLOETER for a very long time. All AirWave air cushion films are produced in Germany and are 100% recyclable.
The air cushion films are available in various qualities, such as AirWave PaperWave (made from renewable raw materials), AirWave ESD (antistatic), AirWave Bio (home biodegradable) or AirWave Heavy Duty (particularly resilient and suitable for air freight). FLOETER is headquartered in Schwieberdingen near Stuttgart and works with over 140 partners around the world.

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Wie Sie Unfälle im Lager vermeiden

 

Die Lagerlogistik spielt eine entscheidende Rolle in der heutigen Wirtschaft, insbesondere in Unternehmen, die Waren produzieren, lagern und verteilen. Sie umfasst den effizienten Umgang mit Materialien, die Einlagerung, Kommissionierung, Verpackung und den Versand von Produkten.

Lagerumgebungen sind oft von hohem Verkehrsaufkommen, schweren Lasten und engen Arbeitsräumen geprägt, was das Risiko von Unfällen signifikant erhöht. Diese umfassen schwere Stürze, unsachgemäße Handhabung schwerer Lasten, Unfälle mit Staplern, Brand- und Explosionsgefahr oder ergonomische Belastungen.

Diese Unfälle können schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit, die Produktivität und den Ruf eines Unternehmens haben. Deshalb ist es von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um Unfälle im Lager zu vermeiden. Eine systematische Analyse der Unfallursachen und die Umsetzung geeigneter Präventionsmaßnahmen sind dabei unerlässlich.

Je nach Art des Lagers und der gelagerten Produkte können weitere spezifische Gefahren auftreten, wie beispielsweise Gefahrstoffe, scharfe Kanten oder Maschinen. Daher ist eine umfassende Risikoanalyse und -bewertung für jedes Lager unerlässlich, um geeignete Maßnahmen zur Unfallprävention zu treffen.

Menschliches Versagen

Menschliche Fehler und Verhaltensweisen spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Unfällen in der Lagerlogistik. Oftmals sind es einfache Unachtsamkeiten, Nachlässigkeiten oder fehlende Schulungen, die zu gefährlichen Situationen führen können. Um Unfälle im Lager zu vermeiden, ist es daher von großer Bedeutung, die menschlichen Fehlerquellen zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren.

Mitarbeiter, die sich nicht bewusst sind, wie ihre Handlungen sich auf die Sicherheit auswirken können, können unvorsichtige Entscheidungen treffen. So führen mangelnde Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, das Nichttragen persönlicher Schutzausrüstung oder das Verlassen sicherer Arbeitsweisen aus Bequemlichkeit oder Zeitdruck zu zum Teil sehr schweren Verletzungen.

Mangelnde Kommunikation und unklare Anweisungen können zu Verwirrung und Missverständnissen führen, gerade dort, wo viele Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen zusammenkommen. Dies kann dies dazu führen, dass Mitarbeiter unsichere oder falsche Handlungen ausführen, ohne sich darüber bewusst zu sein.

Müdigkeit und Ablenkung können die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit der Mitarbeiter beeinträchtigen. Lange Arbeitszeiten, Schichtarbeit oder private Probleme können dazu führen, dass Mitarbeiter nicht ausreichend konzentriert sind und dadurch Fehler machen oder Unfälle verursachen.

Mängel in der Arbeitsumgebung

Neben menschlichen Fehlern und Verhaltensweisen können auch Mängel in der Infrastruktur und Arbeitsumgebung zu Unfällen im Lager führen. Beispielsweise durch unzureichende Beleuchtung innerhalb des Lagers. Dunkle Bereiche oder schlecht beleuchtete Wege erhöhen das Risiko von Stürzen, Kollisionen und anderen Verletzungen. Kommen dazu noch Unordnung, herumliegende Gegenstände oder Hindernisse auf dem Boden, sind Unfälle vorprogrammiert. Jeder nicht ordentlich verstaute Gegenstand erhöht das Risiko von Stürzen, Ausrutschern oder Stolpern.

Eine unzureichende oder fehlende Kennzeichnung von Gefahrenstellen, Fluchtwegen, Verkehrswegen und Lagerbereichen kann zu Verwirrung und Unsicherheit führen. Mitarbeiter könnten unsichere Wege wählen oder Gefahrenzonen betreten, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Darüber hinaus kann die unzureichende ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen zu Belastungen des Muskel-Skelett-Systems und anderen gesundheitlichen Problemen führen, die schwer zu heilen sind und sogar bis zur Arbeitsunfähigkeit führen können. Fehlende Höhenverstellbarkeit von Arbeitsflächen, unergonomische Hebe- und Tragetechniken oder schlechte Sitzgelegenheiten können zu Verletzungen und chronischen Beschwerden führen.

Mangelhafte Technik und Ausrüstung

Technische Defekte an Ausrüstung und ungeeignete Arbeitsgeräte stellen eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit und Effizienz in der Lagerlogistik dar, können zu schweren Unfällen führen und den reibungslosen Betrieb des Lagers beeinträchtigen.

Maschinenausfälle und Störungen an Maschinen wie Förderbändern, Staplern, Kränen oder Hubvorrichtungen können zu unvorhergesehenen Ausfällen führen. Diese können den Betriebsablauf behindern, Verzögerungen oder einen Arbeitsstopp verursachen und zu gefährlichen Situationen führen.

Ein weiteres Problem besteht in mangelhaften oder defekten Sicherheitsvorrichtungen an Arbeitsgeräten. Nicht vorhandene Not-Aus-Schalter, defekte Bremsen oder fehlende Warntöne können ebenfalls zu Unfällen führen.

Die übermäßige Belastung von Arbeitsgeräten, wie zum Beispiel das Überschreiten der maximalen Tragfähigkeit eines Gabelstaplers, kann zu schweren Schäden und Unfällen führen.

Sind Geräte oder Ausrüstung veraltet, wird die Effizienz der Lagerlogistik zusätzlich beeinträchtigt und das Unfallrisiko steigt. Zum Beispiel kann eine veraltete Staplerflotte ineffizient und unsicher sein. Die Investition in moderne und geeignete Ausrüstung, die den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht, ist entscheidend, um die Sicherheit im Lager zu gewährleisten.

Unfallprävention durch klare Kommunikation

Mitarbeiter, die nicht über das nötige Wissen und die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, können unsichere Handlungen ausführen und dadurch Unfälle verursachen. Wir raten zu einer umfassenden Einweisung und kontinuierliche Schulungen für alle Mitarbeiter, insbesondere für neue Mitarbeiter und solche, die neue Aufgaben übernehmen.

Wenn Mitarbeiter geschult und darauf sensibilisiert werden, sichere Arbeitspraktiken anzuwenden und potenzielle Gefahren zu erkennen, werden viele Unfälle im Lager vermieden. Mitarbeiter in der Lagerlogistik können viel leichter ungefährliche Verhaltensregeln etablieren, Sicherheitsrichtlinien einhalten, Ausrüstung und Materialien korrekt handhaben sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen und Notfallverfahren zügig und selbständig einleiten, wenn sie vorher umfassend über Sicherheitsvorschriften, Risiken und bewährte Verfahren informiert wurden.

Wichtig dabei ist, dass die Schulungen und Unterweisungen nicht nur für neue Mitarbeiter, sondern auch für bestehendes Personal in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Regelmäßige Schulungen und Auffrischungskurse sind erforderlich, um sicherzustellen, dass das Wissen der Mitarbeiter auf dem neuesten Stand bleibt und sicheres Verhalten zur Routine wird. Neue Sicherheitsrichtlinien, geänderte Arbeitsabläufe oder neue Ausrüstung erfordern möglicherweise zusätzliche Schulungen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die erforderlichen Kenntnisse verfügen.

Neben theoretischen Schulungen sind praktische Schulungen essenziell, damit Mitarbeiter das Gelernte in der realen Arbeitsumgebung anzuwenden können. Dies kann beispielsweise praktische Übungen zur sicheren Bedienung von Arbeitsgeräten, das richtige Heben und Tragen von Lasten oder das Verhalten im Notfall umfassen. Praxisorientierte Schulungen stärken das Verständnis und die Fähigkeiten der Mitarbeiter und fördern sichere Arbeitspraktiken, wie zum Beispiel den korrekten Umgang mit Geräten und Ausrüstung.

Werden Mitarbeiter in die Gestaltung der Schulungsprozess eingebunden, können sie entscheidende zur Verbesserung der Schulungsinhalte und Methoden beitragen. Ihre Beteiligung schafft ein Gefühl der Verantwortung für ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit ihrer Kollegen. Besonders wenn Sicherheitsmängel offen angesprochen werden können, um Abläufen und Prozessen zu optimieren und generell eine offene Kommunikation über Sicherheitsbedenken möglich ist, werden sie bei der Identifizierung und Meldung potenzieller Gefahrenquellen eine unbezahlbare Unterstützung sein.

Das Belohnen sicherheitsbewussten Verhaltens führt so auf lange Sicht zu einer positiven Sicherheitskultur, die Mitarbeiter dazu motiviert, sich aktiv für die Sicherheit einzusetzen und Unfälle zu vermeiden. Sind Sicherheitsrichtlinien etabliert worden, liegt es in der Verantwortung des Unternehmers diese auch konsequent durchzusetzen und regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die Vorschriften einhalten. Von zentraler Bedeutung spielt immer eine klare und verständliche Kommunikation zwischen den Mitarbeitern, klare Arbeitsanweisungen und die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Darüber hinaus sollen regelmäßige Pausen und Erholungszeiten eingeplant werden, um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und körperliche Ermüdung zu vermeiden. So wird nicht nur das Risiko von Verletzungen und Unfällen deutlich reduziert, sondern auch die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter gesteigert. Dazu gehört die Implementierung von Maßnahmen zur Ermüdungsprävention, wie angemessene Pausenregelungen und Schichtpläne, sowie die Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Auswirkungen von Ablenkungen und Unachtsamkeit.

Die Identifizierung und Bewältigung menschlicher Fehler und Verhaltensweisen erfordern also eine umfassende Sicherheitsstrategie, die Schulungen, klare Kommunikation, angemessene Arbeitszeiten und eine kontinuierliche Überwachung beinhaltet.

Ergonomische und sichere Arbeitsumgebung

In Zeiten des Fachkräftemangels steht der Erhalt der Gesundheit von Mitarbeitern als schwer ersetzbare Ressource weit oben auf der Liste der unternehmerischen 2-dos in Sachen Lagersicherheit.

Gestalten Sie die Arbeitsplätze im Lager so, dass körperliche Beanspruchung der Mitarbeiter minimiert und gleichzeitig effiziente Arbeitsabläufe ermöglicht werden. Die richtige Körperhaltung und Bewegung sind entscheidend, um muskuloskelettale Belastungen und Verletzungen zu vermeiden. Sind Arbeitsabläufe ergonomisch gestaltet und werden natürliche Bewegungen unterstützt, werden unnatürliche Bewegungen und somit auch Überlastungen und Verletzungen verhindert.

Durch Schulungen stellen Sie sicher, dass schwere Gegenstände richtig gehoben und getragen werden, um Belastungen des Rückens und anderer Körperpartien zu minimieren. Dazu gehört auch der sachgemäße Einsatz ergonomischer Hilfsmittel wie Hebehilfen, Rollwagen, Schiebegriffe und ergonomisch geformte Werkzeuge. Deren Einsatz sollte gefördert werden, um die manuelle Belastung zu reduzieren.

Neben ergonomischen Bewegungsabläufen ist die Einrichtung der Arbeitsplätze für Mitarbeiter passend an ihre Bedürfnisse und körperlichen Gegebenheiten wichtig. Wo es möglich ist, sollte beispielsweise die Höhe der Arbeitsflächen an die Körpergröße der Mitarbeiter angepasst sein, um Rückenbelastungen zu vermeiden. Höhenverstellbare Arbeitsplatten können dabei helfen, die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter zu berücksichtigen.

Auch eine gute Beleuchtung und angenehme Umgebungsfaktoren tragen zur Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter bei. Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung und vermeiden Sie Blendungen und Schattenbildung, um eine gute Sichtbarkeit zu gewährleisten und potenzielle Gefahren zu erkennen.

Eine angemessene Belüftung und Klimatisierung des Lagers ist wichtig, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen und die körperliche Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten. Das gilt auch für Stress und Lärm, der die Mitarbeiter ablenken und überfordern kann. Reduzieren Sie wo es möglich ist die Lärmbelastung und bieten Sie wenn nötig Gehörschutz an.

Nicht nur der Arbeitsplatz selbst spielt eine wichtige Rolle für die Effizienz ihrer Mitarbeiter. Sondern auch der Platz drumherum. Es ist wichtig, ausreichend Bewegungsfreiraum um die Arbeitsplätze herum zu gewährleisten, um eine sichere und effiziente Bewegung von Mitarbeitern, Materialien und Geräten zu ermöglichen. Wenn möglich, vermeiden Sie Engpässe und Hindernisse. Das heißt für den Betreiber eines Lagers: Räumen Sie auf! Ein ordentliches und gut organisiertes Lager mit klar definierten Lagerbereichen und ausreichend Platz für die Mitarbeiter ist entscheidend, um sicher zu arbeiten und Zusammenstöße zu vermeiden.

Das schließt eine klare und eindeutige Kennzeichnung von Arbeitsbereichen ein. An Warnhinweisen und -schildern, Markierungen und Farbcodierungen sollte kein Mangel herrschen. Um Unfälle und Zusammenstöße zu vermeiden, wird der Einsatz von Sicherheitsbarrieren und Abgrenzungen empfohlen. Durch die Errichtung von Schutzgeländern, Zaunsystemen oder Bodenmarkierungen können Bereiche mit potenziellen Gefahrenquellen oder mit eingeschränktem Zugang gekennzeichnet und abgesichert werden. Dies trägt dazu bei, dass Mitarbeiter und Besucher sich sicher im Lager bewegen, Arbeitsbereiche klar definiert sind und optisch auf
mögliche Gefahrenquellen hingewiesen wird.

Gepflegte Ausrüstung und gewartete Technik

Der Einsatz angemessener Sicherheitsausrüstung und -vorkehrungen ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit der Mitarbeiter in der Lagerlogistik zu gewährleisten. Die persönliche Schutzausrüstung dient dazu, Verletzungen bei der Arbeit zu verhindern oder zu minimieren.
Zu ihr gehören Sicherheitsschuhe, Schutzhelme, Schutzbrillen, Gehörschutz und gegebenenfalls spezielle Schutzkleidung.

Dabei ist es wichtig, dass die Mitarbeiter angemessen geschult werden, um zu verstehen, wie sie die PSA richtig verwenden und pflegen, welche Kapazitätsgrenzen die Ausrüstung hat und diese dann nicht zu überschreiten.

Eine gute Schutzausrüstung ersetzt nicht die regelmäßigen Inspektionen und Wartungen, um potenzielle Gefahren im Lager zu identifizieren, technische Defekte frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Nur durch eine systematische Überprüfung der Infrastruktur, Ausrüstung und Arbeitsumgebung können mögliche Risiken erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Inspektionspläne helfen dabei die regelmäßige Überprüfungen der verschiedenen Bereiche des Lagers und der Ausrüstung im Blick zu behalten. Diese Pläne sollten klare Zeitrahmen, Verantwortlichkeiten und Checklisten für die Inspektionen enthalten. Ein gut strukturierter Inspektionsplan hilft sicherzustellen, dass keine Bereiche oder Geräte übersehen werden.

Bei Infrastrukturinspektionen werden Bereiche des Lagers wie Böden, Beleuchtung, Türen, Treppen, Fluchtwege und Sicherheitseinrichtungen überprüft. Ziel ist es, potenzielle Gefahrenstellen zu identifizieren, wie zum Beispiel rutschige Böden, fehlende Handläufe oder blockierte Fluchtwege. Durch die regelmäßige Inspektion der Infrastruktur können solche Mängel rechtzeitig erkannt und behoben werden.

In jedem Lager sollten darüber hinaus gut sichtbare und leicht zugängliche Notfallvorkehrungen vorhanden sein. Dazu gehören Notausgänge, Notbeleuchtung, Notfallalarme und Erste-Hilfe-Einrichtungen. Es ist wichtig, dass Mitarbeiter über diese Vorkehrungen informiert sind und im Ernstfall schnell und angemessen handeln können.

Neben Unfällen von Menschen und Geräten stellen besonders Brände ein erhebliches Risiko in Lagerumgebungen dar. Daher ist es wichtig, geeignete Brandschutzvorkehrungen zu treffen. Dazu gehören die Installation von Feuermeldesystemen, Brandbekämpfungseinrichtungen wie Feuerlöschern und Sprinkleranlagen sowie die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Brandgefahren und Evakuierungsverfahren. Die Einhaltung der Brandschutzvorschriften ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit im Lager zu gewährleisten.

Um technische Defekte und Sicherheitsprobleme frühzeitig zu identifizieren, ist eine regelmäßige, dokumentierte Dokumentation von Arbeitsgeräten, wie Gabelstapler, Kräne, Förderbänder und Hebevorrichtungen, von entscheidender Bedeutung. Die Inspektion sollte Aspekte wie Bremsen, Beleuchtung, Sicherheitsvorrichtungen und allgemeinen Zustand der Geräte abdecken. Durch regelmäßige Inspektionen können potenzielle Defekte oder Abnutzungserscheinungen frühzeitig entdeckt und behoben werden. Alle Arbeitsgeräte sollten mit den erforderlichen Sicherheitsvorrichtungen wie Not-Ausschalter oder Alarmfunktionen ausgestattet sein und ebenfalls regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden.

Es ist wichtig, alle Inspektionen sorgfältig zu dokumentieren und Protokolle über festgestellte Mängel, Reparaturen und durchgeführte Maßnahmen zu führen. Diese Aufzeichnungen dienen als Nachweis für die Durchführung von Inspektionen und die Wartung von Geräten. Sie ermöglichen auch eine langfristige Nachverfolgung der Zustände und Trends im Lager, um kontinuierliche Verbesserungen vornehmen zu können.

Unfallvermeidung durch den Einsatz von Technologie und Automatisierung

Es gibt mehrere Gründe, warum die Integration von Technologie und Automatisierung im Lagerbetrieb die Sicherheit erhöhen und Unfälle effektiv vermeiden kann. Erstens ermöglicht der Einsatz von automatisierten Systemen eine Reduzierung menschlicher Fehler.

Menschliche Fehler sind eine der Hauptursachen für Unfälle im Lager, sei es durch Unaufmerksamkeit, Ermüdung oder mangelnde Schulung. Durch die Automatisierung von Aufgaben wie dem Transport von Waren, dem Stapeln von Paletten oder der Lagerführung können potenzielle Fehlerquellen minimiert werden. Repetitive oder gefährliche Aufgaben werden von automatisierten Fördersystemen, Robotern oder Pick-and-Place-Maschinen erledigt und die Mitarbeiter beim Handling schwerer Güter entlastet.

Zweitens ermöglichen Technologien wie Sensoren und Kameras eine verbesserte Überwachung und Erkennung von potenziellen Gefahren. Zum Beispiel können Bewegungssensoren und Kameras dazu beitragen, Kollisionen zwischen Fahrzeugen oder zwischen Fahrzeugen und Mitarbeitern zu verhindern, indem sie rechtzeitig Warnungen ausgeben oder automatisch Bremsmanöver einleiten. Ein automatischer Stapler könnte mit Kollisionssensoren ausgestattet werden, um Zusammenstöße mit Personen oder Hindernissen zu vermeiden.

Das Einbinden von intelligenten Warnsystemen, die Mitarbeiter über potenzielle Gefahren informieren, trägt ebenfalls zur Unfallprävention bei. Um potenzielle Gefahrenquellen zu erkennen und frühzeitig darauf reagieren zu können, ist die Implementierung von Überwachungssystemen wie Kameras, Sensoren oder RFID-Technologie sinnvoll. Diese Systeme können helfen, Unfälle zu verhindern, indem sie rechtzeitig auf Probleme hinweisen.

Drittens bieten automatisierte Systeme die Möglichkeit, den Arbeitsfluss und die Verkehrswege im Lager effizienter zu gestalten. Durch die Verwendung von intelligenten Routing-Algorithmen können optimale Wege für den Warentransport berechnet werden, um Engpässe und Konflikte zu vermeiden. Dies reduziert das Risiko von Zusammenstößen und erhöht die allgemeine Sicherheit.

Schließlich ermöglicht die Integration von Technologie und Automatisierung im Lagerbetrieb auch eine bessere Auswertung und Analyse von Sicherheitsdaten. Durch die Sammlung und Auswertung von Daten über Unfallhäufigkeiten, nahezu Unfälle und andere sicherheitsrelevante Kennzahlen können Schwachstellen identifiziert und gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um diese zu beheben und die Sicherheit weiter zu verbessern. Dies ermöglicht eine effektive Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen, wodurch das Risiko von Fehlern und Unfällen reduziert wird.

Insgesamt bieten Technologie und Automatisierung im Lagerbetrieb eine vielversprechende Möglichkeit, die Sicherheit zu erhöhen und Unfälle effektiv zu vermeiden, indem sie menschliche Fehler minimieren, Gefahren frühzeitig erkennen, den Arbeitsfluss optimieren und Datenanalysen zur kontinuierlichen Verbesserung ermöglichen.

Lagertechnik Becker ist ein Fachhändler für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen mit einem großen Angebot an neuen und gebrauchten Palettenregalen, Schwerlastregalen, Lagerregalen und Fachbodenregalen.

Die Lagertechnik Becker GmbH ist ein Handelsunternehmen, mit dem Schwerpunkt Palettenregale. Darüber hinaus handeln wir mit einer Vielzahl von Produkten rund um die betriebliche Ausstattung.

Wir freuen uns darauf, Sie auf unserer Webseite begrüßen zu dürfen. Gerne können Sie uns auch telefonisch oder per Mail kontaktieren. Unsere Kundenberater helfen Ihnen dabei, die für Sie passenden Lösungen und Angebote zu finden. In unserem Online-Shop finden Sie neben Neuware auch viele gebrauchte, aber stets neuwertige Produkte.

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